Le nouveau droit du partage de la prévoyance professionnelle en cas de divorce

Von: Audrey Leuba, Prof. ord., LL.M. (Harvard), Genève

Stichwörter: Scheidung, berufliche Vorsorge, Teilung Austrittsleitung, Vorsorgeeinrichtung, Freizügigkeitseinrichtung, angemessene Entschädigung, Ausnahmen zur Teilung, Verweigerung der Teilung, Übergangsrecht, Koordination mit Unterhaltszahlungen

Zusammenfassung: Das neue Recht zum Vorsorgeausgleich bei Scheidung, das am 1. Januar 2017 in Kraft getreten ist, bringt zum Teil wesentliche Veränderungen mit sich, führt jedoch auch eine Anzahl punktueller Anpassungen ein. Der vorliegende Aufsatz erörtert die verschiedenen Anpassungen, setzt jedoch einen Schwerpunkt auf die wichtigsten Veränderungen, namentlich auf den Vorsorgeausgleich beim Bezug einer Rente (Art. 124 und 124a ZGB) und die Ausnahmen zur erwähnten Teilung (Art. 124b ZGB). Der Autor bringt ebenfalls einige Bemerkungen zur notwendigen Koordination zwischen der Teilung der Guthaben der 2. Säule und den anderen, finanziellen Folgen einer Scheidung, insbesondere mit Unterhaltszahlungen, an.

FamPra 1/2017 Seite 3 ff.

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